LSD, der große Chemie-Müll...


...LSD ist definitiv keine Gesellschaftsdroge. Menschen unter Wirkung von LSD neigen zu Introvertiertheit, Absencen und trinken wenig Alkohol. Sie sind vielmehr mit universellen Fragen und existenzphilosophischen Problemen oberster Ordnung beschäftigt, dabei läßt sich nun mal schlecht eine Tätigkeit durchführen.
Wenn Pilze die Fahrräder unter den halluzinogenen Drogen sind, dann ist LSD der Porsche. Der in den
zwanziger Jahren von dem schweizer Chemiker Albert Hofmann entdeckte Stoff wurde schon so oft zweckentfremdet, wie sein Wirkungsspektrum groß ist. Das Lysergsäure-diethylamid, so der eigentliche
Name, wurde angeblich sogar von den amerikanischen Militärs im Vietnamkrieg dazu verwendet die
Soldaten agressiver zu machen, was aber wohl ziemlich in die Hose gegangen sein dürfte...

Die Wirkung von LSD läßt sich eigentlich relativ einfach beschreiben: Alles ist irgendwie verkehrt.
Man kann Töne buchstäblich sehen, Farben riechen, seine Umgebung schmecken, usw. Außerdem
überkommt einen früher oder später unweigerlich das Gefühl neben sich zu stehen und keinen Einfluß
mehr auf das Geschehen nehmen zu können. Der vielbeschriebene Horrortrip ist so ungefähr das
schlimmste Erlebnis, welches man beim Gebrauch Halluzinogener Stoffe haben kann. Er kommt dadurch
zustande, daß der User in falschem Umfeld die Droge zu sich nimmt, oder mit unterdrückten und
unbewußten Ängsten auf den Trip geht. Er resultiert dann manchmal im sogenannten Hängenbleiben,
(d.h. man kommt vom Trip nicht mehr runter)...

Unter LSD sollte man auch sportliche Aktivitäten meiden und sich außerdem von Öffentlichen Auftritten fernhalten. Unter dieser Droge sollte man auf alles gefaßt sein!

Dagegen helfen kalte, zuckerhaltige Getränke. Einfach ein Glas Cola runterschütten und
spüren, daß auf einmal fünf Lippen vorhanden sind. Das bringt einen ganz schön auf "Horror", was?

Nun noch ein paar andere LSD-Konsumenten an dem irren paranoiden Wahnvorstellungen teilhaben
lassen, das geht ganz leicht und schockt total...